Schönheitsfehler

Shownotes

Sie war ein Instagram-Star – mit Fans aus ganz Deutschlands. Vier Jahre lange hat eine junge Frau aus Bochum tausenden von jungen Frauen und auch einigen Männern Lippen, Kinn oder Nasen aufgespritzt. Im Prozess am Bochumer Landgericht war später von Einnahmen in Höhe von fast 600.000 Euro die Rede. Versteuert wurde nichts. Und eine
Erlaubnis hatte die damals 26-Jährige auch nicht. Vor Gericht weinte sie bittere Tränen. Vor dem Gefängnis hat sie das aber nicht bewahrt.

Kommentare (1)

Stefan Stein

Tolle Episode. Eine Kritik habe ich aber: Ihr vermittelnden Eindruck, dass Heilpraktiker eine Ausbildung bekommen, die ihnen das Injizieren beibringt. Dem ist aber nicht so. Es gibt keine staatlich geregelte Heilpraktikerausbildung. Man braucht lediglich 25 Jahre alt sein, einen Hauptschulabschluss besitzen und eine Prüfung beim Gesundheitsamt ablegen. Zur Vorbereitung auf diese Prüfung bieten private Institute Kurse an, diese haben kein festgelegtes Curriculum und die Teilnahme ist auch nicht verpflichtend. Somit ist auch nicht gefordert und auch sichergestellt, dass Heilpraktiker Injizieren können. Das sie es dennoch dürfen ist durch das Heilpraktikergesetz von 1939! geregelt. Hintergrund zu dem Thema findet Ihr bei Euren Kollegen vom NDR: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Heilpraktiker-Kritik-an-Ausbildung,heilpraktiker108.html

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